Die Gestaltung eines Bürobeleuchtungsplans geht über bloße Berechnungen und die Auswahl der Leuchten hinaus. Die Beleuchtungslösung beeinflusst maßgeblich die Atmosphäre des Arbeitsplatzes und wirkt sich auf das psychische Wohlbefinden, das Engagement und die Begeisterung der Mitarbeiter aus. Es muss das Wohlbefinden und die Produktivität steigern und erfordert eine sorgfältige Prüfung der Innenarchitektur des Büros, um eine anregende Umgebung zu schaffen. Mitarbeiter benötigen eine Umgebung, in der sie ihre Aufgaben bequem und effizient erledigen können, und zwar an dem Ort, an dem sie einen wesentlichen Teil ihres Lebens verbringen.
LEDAPLUS begleitet Sie fachmännisch durch den Beleuchtungsprozess und dient als Ihre erstklassige Beleuchtungsressource. LEDAPLUS bietet mit seinem beispiellosen Fachwissen eine vielfältige Auswahl an Beleuchtungssystemen, darunter Schienen-, Einbau-, Hi-Bay- und dekorative Lösungen, die dafür sorgen, dass Räume lebendig und zeitgemäß bleiben. Um sicherzustellen, dass Ihre Beleuchtungsinvestition spürbare Erträge abwirft, ist Zeit und Mühe erforderlich, und wir verpflichten uns, in jeder Phase dieser Reise mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
Ziele der kommerziellen Beleuchtung
Beleuchtung gilt als eine der wirksamsten und unkompliziertesten Methoden zur Aufwertung der Büroumgebung. Die komplexe Herausforderung besteht darin, einen zusammenhängenden Bürobeleuchtungsplan zu entwickeln, der die verschiedenen Räume, die unter einem Dach nebeneinander existieren: Empfangsbereiche, weitläufige offene Büroräume und Privatbüros unterschiedlicher Größe, gekonnt beleuchtet. Die Beleuchtung muss das Unternehmensimage nicht nur repräsentieren, sondern auch verstärken. Die Einhaltung von Energievorschriften, Bedenken hinsichtlich der Energiekosten und die Effizienz des Beleuchtungssystems sind von größter Bedeutung, ebenso wie die Notwendigkeit einer Flexibilität, um dem Wachstum des Unternehmens und den sich ändernden Beleuchtungsanforderungen gerecht zu werden.
- Fördern Sie eine kohärente Umgebung, die das Wohlbefinden und die Produktivität des Büropersonals steigert.
- Entwickeln Sie einen vielseitigen Beleuchtungsplan, der es den Mitarbeitern ermöglicht, Aufgaben bequem, effektiv und sicher auszuführen.
- Integrieren und harmonisieren Sie Umgebungs-, Arbeits-, Akzent- und Dekorationsbeleuchtung im gesamten Büro.
- Sorgen Sie für nahtlose Übergänge zwischen verschiedenen Büroräumen.
- Entwerfen Sie eine Beleuchtungsstrategie für langfristigen Mitarbeiterkomfort und gleichen Sie dabei Energieeinsparungen und Lichtqualität aus.
- Integrieren und steuern Sie natürliches Tageslicht, um die Arbeitsmoral der Mitarbeiter zu steigern und die Energiekosten zu senken.
- Achten Sie auf Energieeffizienz und die Einhaltung von Energievorschriften.
Die Hauptfunktion der Beleuchtung in Büroräumen besteht darin, die Arbeit zu erleichtern. Es beeinflusst maßgeblich die Büroatmosphäre und prägt die Art und Weise, wie Mitarbeiter, Kunden und Kunden das Unternehmen und sein Image wahrnehmen. Die Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Produktivität des Büropersonals sind tiefgreifend. Daher ist die Bürobeleuchtung ein entscheidendes Element für den erfolgreichen Betrieb eines jeden Unternehmens.
Bei der Entwicklung eines Beleuchtungsplans müssen Designer eine Vielzahl wichtiger Merkmale berücksichtigen, darunter Lampenlebensdauer, Systemeffizienz, Lumenerhaltung, Farbwiedergabe und -erscheinung, Tageslichtintegration und -steuerung, Lichtverteilung, Brennpunkte, Kosten sowie Systemsteuerung und -flexibilität.
Farbe, Reflexion und Kontrast
Die Farbeigenschaften einer Lichtquelle werden durch zwei kritische Maße definiert: die korrelierte Farbtemperatur (CCT) und den Farbwiedergabeindex (CRI).
Die Auswahl des Lichts mit der richtigen Farbtemperatur und dem richtigen CRI ist von größter Bedeutung. Die Beleuchtung beeinflusst maßgeblich das Image des Unternehmens und die Atmosphäre des Raumes.
Nicht alle Lichtquellen sind gleich. Zwei weiße Lichtquellen können identisch erscheinen, die Farben jedoch unterschiedlich wiedergeben oder dem Raum eine besondere Atmosphäre verleihen. Durch die Verwendung von Lampen mit derselben korrelierten Farbtemperatur und ähnlichen Farbwiedergabeindizes wird eine gleichmäßige und gleichmäßige Beleuchtung im gesamten Bereich gewährleistet.
Reflexion und Blendung können bei der Bürobeleuchtung sowohl vorteilhaft als auch schädlich sein. Eine gut gestaltete Beleuchtung ermöglicht eine klare Sicht auf Aufgaben und Geräte, kann aber auch unproduktive und schädliche Bedingungen schaffen.
Der Einsatz von Leuchten mit wirksamer Entblendung verhindert Direktblendung und minimiert störende Reflexionen auf spiegelnden Oberflächen. Ein sehr heller Raum ist nicht die effizienteste Beleuchtungslösung. Eine sorgfältige Auswahl und strategische Platzierung der Einrichtungsgegenstände fördern eine einladende und produktive Umgebung.
Korrelierte Farbtemperatur
Die korrelierte Farbtemperatur (CCT) quantifiziert das Farberscheinungsbild einer Lampe bei Beleuchtung. Jeder Lampe wird basierend auf dem Farbton des emittierten Lichts eine Farbtemperatur zugewiesen. Weißes Licht wird in drei Haupttypen eingeteilt: warmes, neutrales und kühles Licht, gemessen in Kelvin (K).
„Warmweiß“ strahlt unter 3000 K einen gelblichen Farbton aus, der an Kerzenlicht erinnert. Dieser Temperaturbereich betont Rot- und Orangetöne, dämpft Blautöne und verleiht Weiß- und Grüntönen einen Gelbstich. „Neutralweiß“ im Bereich von 3000 K bis 3500 K verstärkt die meisten Farben gleichmäßig, ohne den Schwerpunkt auf Gelb oder Blau zu legen. „Kühles Weiß“ über 3500 K strahlt einen bläulichen Ton aus, der dem mondbeschienenen Schnee ähnelt, der Blautöne verstärkt, Rottöne dämpft und Weiß- und Grüntönen einen bläulichen Schimmer verleiht.
Warmes Licht schafft eine intime, gemütliche und vertraute Atmosphäre und lässt Räume kleiner wirken. Umgekehrt vermittelt kühleres Licht ein Gefühl von Offenheit und Weite und lässt Räume großzügiger erscheinen.
Farbwiedergabeindex
Der Farbwiedergabeindex (CRI) quantifiziert, wie genau eine Lichtquelle die Farben von Objekten im Vergleich zu einer Referenzlichtquelle wiedergibt. Der CRI ist wichtig für den Vergleich von Lichtquellen desselben Typs und der korrelierten Farbtemperatur (CCT).
Zur Bestimmung des CRI wird eine Reihe spezifischer Referenzfarben verwendet. Jeder R-Wert stellt die Differenz zwischen der von der Testlichtquelle beleuchteten Farbprobe und der Referenzquelle dar. Diese Werte werden gemittelt und ergeben einen Wert zwischen 0 und 100, wobei 100 die größte Übereinstimmung zwischen den Lichtquellen angibt.
Ein höherer CRI bedeutet eine bessere Farbwiedergabe, wodurch die Farben lebendiger und natürlicher erscheinen. Für eine genaue und naturgetreue Farbdarstellung, die den Sehkomfort erhöht, wird ein CRI-Wert zwischen 80 und 100 empfohlen.
Spiegelung
Die Berücksichtigung der Lichtreflexion verschiedener Oberflächen innerhalb eines Raums ist ein wesentlicher Bestandteil einer effektiven Lichtgestaltung. Die Verwendung von Oberflächen mit höherem Reflexionsgrad erhöht die Lichtreflexion zurück in den Bereich und erhöht dadurch die Beleuchtungsstärke.
Die Lichtreflexion erfolgt auf einer Skala von 0, was die vollständige Oberflächenlichtabsorption angibt, bis 100, was die vollständige Lichtreflexion bedeutet.
Materialien mit verteilter Reflexion, wie zum Beispiel gebürstetes Aluminium, weisen eine hohe, aber diffuse Reflexion auf und reflektieren 5–10 % des Lichts. Diffuse Reflexionsmaterialien wie eine weiß gestrichene Wand sorgen für eine gleichmäßige Helligkeit und eignen sich hervorragend als reflektierender Hintergrund für Buchten und kleinere Räume.
MATERIAL | REFLEXIONSPROZENT |
---|---|
Diffus: Gleichmäßige Oberflächenhelligkeit | |
Kalkstein | 35-60 |
Weiße Farbe | 75-90 |
Weißes Strukturglas | 70-80 |
Ausbreitung: Allgemeine diffuse Reflexion | |
Gebürstetes Aluminium | 55-60 |
Geätztes Aluminium | 70-82 |
Verarbeitetes Aluminium (diffus) | 70-80 |
Satiniertes Chrom | 50-55 |
Specular: Richtungssteuerung der Helligkeit in bestimmten Winkeln | |
Chrom | 60-65 |
Metallbeschichteter Kunststoff | 75-95 |
Verspiegeltes und optisch beschichtetes Glas | 80-95 |
Poliertes Aluminium | 69-70 |
Edelstahl | 55-65 |
Kontrastverhältnisse
Die bloße Erhöhung der Helligkeit im Raum ist weder effizient noch effektiv; Der wesentliche Ansatz besteht darin, das Licht zu schichten und den Kontrast in der gesamten Umgebung zu nutzen.
Lichtdesign umfasst vier grundlegende Ebenen: Allgemeinbeleuchtung (Umgebungsbeleuchtung), Akzentbeleuchtung, Arbeitsbeleuchtung und dekorative Beleuchtung. Die Illuminating Engineering Society of North America (IESNA) gibt Empfehlungen zur Beleuchtungsstärke, gemessen in Fußkerzen, basierend auf der Art der Beleuchtung, dem spezifischen Raum, dem beabsichtigten Benutzer und dem Zweck der Beleuchtung. Durch die Schichtung dieser verschiedenen Lichtarten werden dem Raum Tiefe und Dimension verliehen.
Der Kontrast wird durch die Verbesserung der Beleuchtung innerhalb bestimmter Beleuchtungsarten, insbesondere der Arbeits- und Akzentbeleuchtung, erreicht, um Objekte gegenüber dem allgemeinen Lichtniveau hervorzuheben. Kontrast dient dazu, visuelle Hierarchien innerhalb der Umgebung zu schaffen. Beispielsweise führt ein Kontrastverhältnis von 2:1, bei dem die Akzentbeleuchtung doppelt so hell ist wie die allgemeine Beleuchtung, zu einem subtilen Kontrast. Umgekehrt erzeugt ein Kontrastverhältnis von 30:1 einen ausgeprägten Fokuseffekt auf hervorgehobene Elemente.
Jede Beleuchtungsart bietet zahlreiche Möglichkeiten. Durch die Integration der empfohlenen Lichtstärken und Kontrastverhältnisse entsteht am Ende ein Raum, der sich durch hohes visuelles Interesse, Tiefe und Dimension auszeichnet.
Schichten von kommerziellem Licht
Gewerbliche Beleuchtung umfasst typischerweise vier wesentliche Ebenen: allgemeine (Umgebungs-)Beleuchtung, Arbeitsbeleuchtung, Akzentbeleuchtung und dekorative Beleuchtung. Die geschickte Kombination und Ausbalancierung dieser Schichten verleiht einem Raum visuelles Interesse und schafft eine ansprechendere und einladendere Umgebung.
Allgemeine Beleuchtung
Allgemeinbeleuchtung dient als primäre Beleuchtungsquelle innerhalb eines Raumes. Dieses gleichmäßige Grundbeleuchtungsniveau ist häufig der Schwerpunkt für Bemühungen zur Energieeinsparung, insbesondere beim Einsatz von LED-Quellen.
Die empfohlenen Lichtstärken für die Allgemeinbeleuchtung liegen bei 30 bis 50 Fuß Kerzen. Diese Beleuchtung sollte für eine umfassende Sicht sorgen, allgemeine Aufgaben erleichtern und Kontrastverhältnisse verwalten. Eine diffuse Allgemeinbeleuchtung fördert das Wohlbefinden und sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Dies kann durch die Anordnung von Einbauleuchten mit Reflektoren, Blenden und Linsenblenden in überlappenden Konfigurationen erreicht werden.
Perimeterbeleuchtung oder Wandflutung definiert Räume weiter, bietet vertikale Beleuchtung und vermittelt ein Gefühl von Geräumigkeit. Wandleuchter oder Wandfluter können eine einladende Atmosphäre schaffen. Die Beleuchtung vertikaler Flächen verbessert den visuellen Komfort, die räumliche Definition und die Richtungshinweise und lässt Räume größer, offener und einladender erscheinen.
Arbeitsbeleuchtung
Die Arbeitsplatzbeleuchtung beleuchtet bestimmte Bereiche für bestimmte Aufgaben und sorgt für eine fokussierte, lokalisierte und höhere Beleuchtungsstärke. Für die Funktionalität eines Raumes ist es wichtig, energieeffiziente Quellen zu nutzen, um die Betriebskosten zu minimieren.
Die Arbeitsplatzbeleuchtung ergänzt die allgemeine Beleuchtung in Arbeitsbereichen, Konferenzbereichen und Arbeitsplatten. Eine wirksame Arbeitsbeleuchtung sollte Schatten beseitigen und Blendung durch die Lampe oder reflektierende Oberflächen verhindern. Blendung, die die Büroarbeit behindert, lässt sich durch die Anpassung der Helligkeit umliegender Bereiche oder der Blendquelle kontrollieren.
Die empfohlene Lichtstärke für Arbeitsbereiche liegt bei 50 bis 200 Fuß Kerzen. Berücksichtigen Sie den Kontrast zwischen dem Arbeitsbereich und dem umgebenden Raum, wobei ein Verhältnis von 3:1 zwischen Arbeitsbeleuchtung und Allgemeinbeleuchtung für einen geeigneten Kontrast sorgt. Durch Anpassen der Leuchtdichte in Arbeitsbereichen können niedrige Kontrastniveaus ausgeglichen werden. Für Büroräume ist eine Kombination aus gedämpftem Umgebungslicht und strategisch platzierten Arbeitsplatzleuchten ideal, um Energie zu sparen und die Lichtqualität zu verbessern.
Akzentbeleuchtung
Akzentbeleuchtung verbessert die Designästhetik, indem sie Formen, Texturen, Oberflächen und Farben durch fokussierte Lichtquellen hervorhebt. Präzision und eine höhere Intensität im Vergleich zum Umgebungslicht sind der Schlüssel zu einer wirkungsvollen Akzentbeleuchtung und vermeiden unerwünschte Schatten und störende Blendungen.
Schienenleuchten, Einbaugehäuse mit verstellbaren Zierleisten und verdeckte, verstellbare Beleuchtung mit Punktquellenlampen bieten Richtungssteuerung und heben die besten Eigenschaften von Objekten wirkungsvoll hervor. Ein häufiger Fehler ist die übermäßige Beleuchtung, die die Wirkung der Akzentbeleuchtung verringert.
Die IESNA empfiehlt ein Verhältnis von Akzentbeleuchtung zu Umgebungslicht von 5:1, um einen deutlichen visuellen Effekt zu erzielen. Die empfohlenen Lichtstärken für die Akzentbeleuchtung liegen zwischen 150 und 500 Fuß Kerzen.
Dekorative Beleuchtung
Dekorative Beleuchtung dient einem doppelten Zweck: Sie trägt zum Gesamtbeleuchtungskonzept bei und wertet den Raum als Designelement auf. Zu dieser Kategorie gehören Pendelleuchten, Wandleuchten, Kronleuchter, Tisch- und Stehlampen sowie Zylinder. Dekorative Beleuchtung sollte das Innendesign ergänzen und visuelles Interesse wecken, gleichzeitig aber auch funktionale Beleuchtungsanforderungen erfüllen.
Die Hängeleuchten sollten 8 bis 12 Fuß über dem fertigen Boden (a.f.f.) montiert werden, um eine gute Sichtbarkeit zu gewährleisten, ohne abzulenken. Über Schreibtischen und Theken sollten Pendelleuchten 36 bis 48 Zoll über der horizontalen Ebene aufgehängt werden, um Arbeits- und/oder Akzentbeleuchtung zu bieten und gleichzeitig Glanz zu verleihen.
Wandleuchten und an der Wand montierte Zylinder sollten etwa 5,5 Fuß über dem Meeresspiegel positioniert werden. um ein Gefühl für die menschliche Größe zu schaffen, insbesondere in großen Räumen. Dekorative Beleuchtung spiegelt auch das Image eines Unternehmens wider, unterstreicht das Thema und den Stil des Raums und trägt so zu einem Gefühl von Gastfreundschaft und Komfort bei.
Ambientebeleuchtung
Ambientebeleuchtung, auch Stimmungsbeleuchtung genannt, verbessert auf subtile Weise die Gesamtatmosphäre eines Raums. Diese Schicht erzeugt ein weiches, diffuses Licht, das den Raum füllt, harte Schatten reduziert und ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit vermittelt. Eine stimmungsvolle Beleuchtung kann durch dimmbare Leuchten, indirekte Beleuchtung oder sanft weiße Lampenschirme erreicht werden.
Die empfohlenen Lichtstärken für die Umgebungsbeleuchtung liegen typischerweise niedriger, etwa 10 bis 30 Fußkerzen, da das Ziel darin besteht, andere Beleuchtungsebenen zu ergänzen, ohne sie zu überfordern. Durch die sorgfältige Abstimmung der Umgebungsbeleuchtung mit anderen Quellen entsteht eine harmonische und einladende Umgebung.
Natürliche Beleuchtung
Natürliche Beleuchtung nutzt Tageslicht zur Beleuchtung von Innenräumen und steigert so sowohl die Energieeffizienz als auch das Wohlbefinden der Bewohner. Durch den Einbau von Fenstern, Oberlichtern und Lichtregalen dringt natürliches Licht tief in die Räume ein und verringert so die Abhängigkeit von künstlicher Beleuchtung.
Für eine effektive Nutzung des natürlichen Lichts müssen die Gebäudeausrichtung, die Fensterplatzierung und die Verwendung reflektierender Oberflächen berücksichtigt werden, um die Tageslichtverteilung zu maximieren. Natürliches Licht spart nicht nur Energie, sondern unterstützt auch den Tagesrhythmus und verbessert so die Stimmung und Produktivität.
Durch die geschickte Kombination und Schichtung dieser sechs Beleuchtungsarten wird die Umgebung attraktiver, dynamischer und einladender.
Anwendungslösungen
Nachhaltiges Lichtdesign
Die International Association of Lighting Designers (IALD) definiert nachhaltiges Lichtdesign als Erfüllung der qualitativen Anforderungen der visuellen Umgebung bei gleichzeitiger Minimierung der Auswirkungen auf die physische Umgebung. Es ist von größter Bedeutung, dieses Gleichgewicht zwischen visuellen Anforderungen und Produktnachhaltigkeit zu erreichen.
7 Ziele von Energy Smart Design:
- Den Raum angemessen beleuchten: Berücksichtigen Sie sowohl architektonische Elemente als auch die menschliche Interaktion im Raum, um eine angemessene Beleuchtung zu gewährleisten.
- Lichtschichten integrieren: Maximieren Sie die Beleuchtung dort, wo sie benötigt wird, indem Sie verschiedene Beleuchtungsarten übereinander schichten.
- Nutzen Sie effiziente Technologie: Setzen Sie die effizienteste Lampen- und Vorschaltgerätetechnologie ein, die für den Raum geeignet ist.
- Implementieren Sie geeignete Kontrollen: Nutzen Sie Steuerungen für Lichtstärke und Energiemanagement, um die Effizienz zu optimieren.
- Tageslicht integrieren: Nutzen Sie natürliches Licht, um die Abhängigkeit von künstlichen Quellen zu reduzieren und die Atmosphäre zu verbessern.
- Priorisieren Sie Langlebigkeit und Haltbarkeit: Wählen Sie Beleuchtungslösungen, die eine lange Lebensdauer bieten und nur minimale Wartung erfordern, wodurch Abfall und Betriebskosten reduziert werden.
- Verbessern Sie den visuellen Komfort und das Wohlbefinden: Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtung zum Komfort und zur Gesundheit der Bewohner beiträgt, indem sie Blendeffekte reduziert und eine angenehme Atmosphäre schafft.
Überlegungen zur gewerblichen Beleuchtung
- Größe und Form des Raumes: Die Abmessungen und die Konfiguration des Bereichs sind entscheidend für die Erstellung eines effektiven Beleuchtungsplans. Diese Faktoren bestimmen die Art und Platzierung der Leuchten, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten.
- Verkehrsmuster durch den Raum: Es ist wichtig zu verstehen, wie Menschen sich im Raum bewegen. Die Beleuchtung sollte eine sichere und effiziente Fortbewegung ermöglichen und Wege und Schlüsselbereiche hervorheben.
- Zweck jedes Zimmers: Die Funktion jedes Raumes bestimmt seinen Beleuchtungsbedarf. Räume für bestimmte Aufgaben erfordern möglicherweise eine höhere Beleuchtungsstärke als Bereiche, die der Entspannung oder der allgemeinen Nutzung dienen.
- Deckenhöhe und -form: Höhe und Kontur der Decke beeinflussen die Lichtverteilung und -reflexion. Höhere Decken erfordern möglicherweise eine stärkere Beleuchtung oder zusätzliche Leuchten, um die gewünschte Umgebungslichtstärke zu erreichen.
- Wandfarbe: Die Farbe der Wände hat großen Einfluss auf die Lichtgestaltung. Dunklere Farbtöne absorbieren mehr Licht und erfordern eine höhere Beleuchtung, um die gleiche Helligkeit wie hellere Wände zu erreichen. Ein hell erleuchtetes Büro verbessert nicht nur die Sichtbarkeit, sondern wertet auch das Unternehmensimage auf.
- Kunst- und Highlight-Bereiche: Die Identifizierung von Schwerpunkten wie Kunstwerken oder architektonischen Merkmalen hilft bei der Planung der Akzentbeleuchtung. Dadurch wird sichergestellt, dass diese Elemente angemessen hervorgehoben werden und die Ästhetik des Raums gesteigert wird.
- Leuchtenfamilien: Ein einheitliches Design und Finish der Leuchten ist von entscheidender Bedeutung. Einbau-Downlights, verstellbare Akzente und Wandfluter sollten hinsichtlich der Öffnungsgrößen und Zierleisten übereinstimmen und ähnliche Lampentypen verwenden. Durch die Harmonisierung mit dem gesamten Leuchtendesign wird vermieden, dass dem Beleuchtungssystem selbst übermäßige Aufmerksamkeit geschenkt wird, und sorgt so für ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild.
- Energieeffizienz: Die Integration energieeffizienter Beleuchtungslösungen ist für die Senkung der Betriebskosten und die Förderung der Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung. Nutzen Sie LED-Leuchten und automatische Beleuchtungssteuerungen wie Präsenzsensoren und Dimmer, um den Energieverbrauch zu optimieren, ohne die Beleuchtungsqualität zu beeinträchtigen.
- Integration mit natürlichem Licht: Durch die optimale Nutzung des natürlichen Lichts wird nicht nur Energie gespart, sondern auch das Wohlbefinden der Bewohner gesteigert. Durch die strategische Platzierung von Fenstern, Oberlichtern und Lichtregalen kann das Tageslicht genutzt werden, wodurch der Bedarf an künstlicher Beleuchtung verringert und eine angenehmere und gesündere Umgebung geschaffen wird.
- Wartung und Zugänglichkeit: Die Berücksichtigung von Wartungsanforderungen und der einfache Zugang zu Beleuchtungskörpern ist von entscheidender Bedeutung. Entscheiden Sie sich für langlebige und wartungsfreundliche Vorrichtungen, die sicherstellen, dass routinemäßige Wartungsarbeiten mit minimaler Beeinträchtigung des Arbeitsbereichs durchgeführt werden können.
Effektive Beleuchtung sollte sich nahtlos in die Architektur integrieren, das Design aufwerten, Aktivitäten verstärken und Schlüsselbereiche hervorheben. Ein Einheitsansatz ist wirkungslos; Verschiedene Bereiche haben unterschiedliche Beleuchtungsanforderungen. Es ist von entscheidender Bedeutung, den Entwurf raumweise zu gestalten, um spezifische Beleuchtungskriterien festzulegen und gleichzeitig eine Personalisierung zu ermöglichen. Die Vereinfachung des Lichtdesigns verhindert visuelle Unordnung; Der Einsatz einer Leuchtenfamilie sorgt für Zusammenhalt. Durch die Schichtung von Umgebungs-, Arbeits- und Akzentbeleuchtung wird eine optimale Balance erreicht.
Die Beleuchtung macht etwa 30 % des Bürostromverbrauchs aus. Dimmsteuerungen können die Energiekosten senken, indem sie die Lichtstärke anpassen, um Energie zu sparen, die Lampenlebensdauer zu verlängern und die Beleuchtungsintensität an bestimmte Aufgaben und Aktivitäten anzupassen. Viele LEDAPLUS-Beleuchtungsprodukte sind mit Dimmsteuerungen kompatibel.
Empfangsbereich
Der Empfangsbereich prägt den ersten Eindruck der Besucher. Beleuchtung muss die Architektur ergänzen, einen sicheren Übergang vom Außen- zum Innenbereich ermöglichen und ein starkes Unternehmensimage vermitteln. Dieser Bereich erfordert in der Regel eine unterschiedliche Beleuchtung für den Rezeptionisten und die wartenden Besucher. Das Gesicht des Empfangsmitarbeiters sollte gut beleuchtet sein, damit er erreichbar ist, während der Wartebereich ruhig und dennoch ausreichend beleuchtet für einfache Aufgaben sein sollte.
Korridore
Flure müssen über längere Zeiträume, oft ununterbrochen, beleuchtet bleiben. Um Energie zu sparen, sorgen Sie für eine Beleuchtungsstärke von mindestens einem Fünftel der angrenzenden Bereiche, um eine sichere Navigation zu gewährleisten, ohne die Augenanpassung zu beeinträchtigen. Durch die Beleuchtung von Wänden und Decken wirken Flure größer und offener. Notbeleuchtung ist unerlässlich, da Korridore als Fluchtwege dienen.
Konferenzräume
Konferenzräume bieten Platz für vielfältige Veranstaltungen, von Präsentationen bis hin zu Brainstorming-Sitzungen. Beleuchtung muss Flexibilität und Sehkomfort bieten. Für Präsentationen sollte die allgemeine Beleuchtung dimmbar sein, mit geeigneter Arbeitsbeleuchtung zum Lesen und Schreiben und ausreichender Beleuchtung für sitzende Personen.
Offene Büroräume
Großraumbüros beherbergen vielfältige Aufgaben. Die Umgebungsbeleuchtung sollte komfortabel und funktional sein und mit dem gesamten Beleuchtungsplan harmonieren. Möbel beeinflussen die Lichtverteilung und die allgemeine Leuchtdichte. Die Arbeitsplatzbeleuchtung sollte an bestimmten Stellen eine höhere Beleuchtungsstärke und eine gleichmäßige Verteilung bieten, um Hotspots und Blendung zu vermeiden, die zu Augenbelastung und Kopfschmerzen führen. Flexibilität ist von entscheidender Bedeutung, da Arbeitsplätze oft vorübergehend sind.
Private Büroräume
Private Büros dienen Einzel- und Gruppenaktivitäten. Die Umgebungsbeleuchtung sollte die Navigation und Konversation unterstützen und über den Arbeitsflächen eine angemessene Arbeitsbeleuchtung bieten. Akzentbeleuchtung sorgt für Abwechslung und Interesse und hebt Kunstwerke oder Materialien mit verstellbaren Einbaugehäusen oder Schienenköpfen hervor. Das Leuchtendesign sollte den Architektur- und Innenstil ergänzen.
Ausfahrt & Notbeleuchtung
LEDAPLUS bietet hochwertige Rettungs- und Notbeleuchtungsleuchten. Bei einem Ausfall der Allgemeinbeleuchtung leiten diese Leuchten sichere Ausgänge oder sorgen bis zur Wiederherstellung für Sicherheit und Komfort. Die Leuchten von LEDAPLUS erfüllen oder übertreffen die Standards NFPA101, NEC und UL294.
Abschluss
Die Gestaltung der Bürobeleuchtung ist ein zentrales Element, das über die bloße Funktionalität hinausgeht – sie prägt die Atmosphäre, steigert die Produktivität und beeinflusst das Wohlbefinden der Mitarbeiter. LEDAPLUS ist bestrebt, maßgeschneiderte Beleuchtungslösungen zu entwickeln, die sich nahtlos in die Innenarchitektur Ihres Büros integrieren und dabei modernste Technologie und nachhaltige Praktiken nutzen, um lebendige, effiziente und einladende Arbeitsbereiche zu schaffen. Durch die Partnerschaft mit LEDAPLUS stellen Sie sicher, dass Ihre Beleuchtungsinvestition die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertrifft, und fördern so ein Arbeitsumfeld, in dem sowohl Geschäftsziele als auch Mitarbeiterzufriedenheit gedeihen.
FAQ
Beleuchtungsstärkekategorien und Beleuchtungsstärkewerte für allgemeine Arten von Aktivitäten in Innenräumen
Art der Aktivität | Beleuchtungsstärkekategorie | Fußkerzen | Referenz-Arbeitsebene |
Öffentliche Räume mit dunkler Umgebung | A | 2-3-5 | Allgemeinbeleuchtung durch Räume |
Einfache Orientierung für kurze temporäre Besuche | B | 5-7,5-10 | |
Arbeitsräume, in denen Sehaufgaben nur gelegentlich ausgeführt werden | C | 15.10.20 | |
Ausführung von Sehaufgaben mit hohem Kontrast oder großer Größe | D | 20-30-50 | Beleuchtungsstärke im Einsatz |
Erfüllung von Sehaufgaben mittlerer Beleuchtungsstärke auf Aufgabenvertrauen oder kleiner Größe | E | 50-75-100 | |
Leistungs- oder Sehaufgaben mit geringem Kontrast oder sehr kleiner Größe | F | 100-150-200 | |
Ausführung von Sehaufgaben mit geringem Kontrast und sehr kleiner Größe über einen längeren Zeitraum | G | 200-300-500 | Beleuchtungsstärke am Einsatzort, erhalten durch eine Kombination aus allgemeiner und lokaler (Zusatzbeleuchtung) |
Ausführung einer sehr langwierigen und anspruchsvollen Sehaufgabe | H | 500-750-1000 | |
Erfüllung ganz besonderer Sehaufgaben bei extrem geringem Kontrast und geringer Größe | ICH | 1000-1500-2000 |
Bei der Auswahl spezifischer Beleuchtungsstärken zu berücksichtigende Gewichtungsfaktoren
Für Beleuchtungsstärkekategorien A bis C | |||
Raum- und Bewohnereigenschaften | Gewichtungsfaktor | ||
-1 | 0 | +1 | |
Alter der Bewohner | Unter 40 | 40-55 | Über 55 |
Raumoberflächenreflexionen | Mehr als 70 % | 30-70 % | Weniger als 30 % |
Für Beleuchtungsstärkekategorien D bis I | |||
Aufgaben- und Arbeitermerkmale | Gewichtungsfaktor | ||
-1 | 0 | +1 | |
Alter der Arbeiter | Unter 40 | 40-55 | Über 55 |
Geschwindigkeit und/oder Genauigkeit | Nicht wichtig | Wichtig | Kritisch |
Reflexion des Aufgabenhintergrunds | Mehr als 70 % | 30-70 % | Weniger als 30 % |
Empfehlungen zur kommerziellen Beleuchtungsstärke für allgemeine Beleuchtung und spezifische Sehaufgaben
Bereiche/Aktivität | Beleuchtungsstärkekategorie | |
Horizontal | Vertikal | |
Konferenzräume | ||
Treffen | D | B |
Videokonferenz | E | D |
Büros | ||
Einreichung | E | C |
Großraumbüro, starke Computernutzung | D | B |
Großraumbüro, gelegentliche Computernutzung | E | B |
Privatbüro | E | B |
Postsortierung | E | A |
Räume kopieren | C | A |
Lobbys, Lounges und Empfangsbereiche | C | A |
Serviceräume | ||
Treppen und Korridore | B | |
Aufzüge, Passagier | B | A |
Toiletten und Waschräume | B | A |